Wald - und Blütenhonig von Mattias
Der Güntgenburger Wald- und Blütenhonig von den umliegenden Feldern und dem Wieterwald ist Landschaft, die man schmeckt.
50 Kg werden jährlich geerntet. Das flüßige Gold könnt ihr bei mir telefonisch erwerben.
Zum Bienenschutz
Bei dem Wort „Biene“, denken viele Menschen automatisch an die Honigbiene (apis mellifera). Die fleißigen Bienen bestäuben unzählige Blüten und durch ihre harte Arbeit bekommen wir den köstlichen Honig. Es gibt in Deutschland aber noch mehr Bienen. Mehr als 555 verschiedene Arten von Wildbienen, zu denen auch die bekannten Hummeln gehören summen durch die Landschaft. Die meisten von ihnen leben einzeln und bauen ihre Nester im Boden. Diese Bienen sind für die Landwirtschaft und für die Bestäubung von Blüten sogar wichtiger, als die uns bekannte Honigbiene. Die Wildbienen haben es leider in unserer Kulturlandschaft besonders schwer. Viele von ihnen sind vom aussterben bedroht.
Wie können wir den Bienen helfen?
Das Futter- und Nistplatzangebot für Bienen muss insgesamt verbessert werden. Wir brauchen mehr Wiesen und blühende Flächen mit bei uns heimischen Wildpflanzen. Zum Beispiel können Blühstreifen in und um die Ackerflächen den Wildbienen helfen.
Einen wesensgemäßen Umgang mit der Honigbiene zu fördern, gehört ebenfalls zum Bienenschutz.
Das Wohl der Bienenvölker und nicht der Honigertrag sollte im Vordergrund stehen.
Die Bienenvölker sollten ohne chemische Behandlungen und nur mit wenigen Eingriffen geführt werden können.
Ebenso spielen Wespen und Hornissen eine wichtige Rolle im Gleichgewicht der Natur. Sie sind Blütenbestäuber und Insektenfresser und erfüllen viele nützliche Aufgaben. Ein Wespenstaat verzehrt am Tag bis zu zwei Kilogramm Insekten, darunter Fliegen, Raupen, Spinnen und Blattläuse. Sie nisten in Erd- oder Baumhöhlen oder leerstehende Dachböden. Diese Nistplätze sind extrem selten geworden. Wir müssen auch Wespen und Hornissen schützen um ein respektvolles Miteinander von Mensch und Insekten zu organisieren.